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Gasgeruch

Jedes Jahr sterben in Deutschland mehrere Menschen durch Gasexplosionen. Teilweise könnten diese Unglücke verhindert werden - durch eine rechtzeitige Warnung. 
Wie bemerkt man eigentlich Gas? Dem Gas ist ein Duftstoff beigemischt, der einen eindeutigen Geruch erzeugt. Bei Fachleuten heißt der Geruch "Tetrahydrothiophen", ein auffallend unangenehmer und stechender Geruch. Die Wahrnehmung des Duftstoffes schwankt, je nach Nase, zwischen faulen Eiern und einer starken Knoblauch-Konzentration. Der Geruch ist so ungewohnt unangenehm, dass die meisten Menschen ihn mit Gefahr in Verbindung bringen. 

Verlassen Sie sich jedoch nicht nur auf Ihre Nase! Empfehlenswert: das Anbringen eines Gas-Warners. Die Geräte, die beim Ausströmen verschiedener Gas-Arten lautstark Alarm schlagen, gibt es meist in den Regalen der Rauchmelder in Baumärkten oder Elektrofachgeschäften. 

  • Betätigen Sie keine Schalter von elektrischen Einrichtungen, wie z.B. Lichtschalter, Türklingel, Telefon.

 

  • Entzünden Sie kein offenes Feuer, bzw. löschen Sie evtl. brennende Kerzen sofort.

 

  • Sofern möglich: Schließen Sie den Hahn am Gaszähler und/oder den Hauptsperrhahn im Keller.

 

  • Sorgen Sie für Durchzug, indem Sie alle Fenster und Türen öffnen.

 

  • Warnen Sie andere Hausbewohner (nicht klingeln!).

 

  • Verlassen Sie das Gebäude.

 

  • Benachrichtigen Sie den Entstörungsdienst Ihres Gasversorgers.

 

  • Bei starkem Gasgeruch unbedingt die Feuerwehr (Notruf 112) verständigen.

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